Und zum Abschluss noch Hessenmeister

Feiner und weiterer Erfolg: Für die Radfahrervereinigung 1904/27 sprang am Wochenende ein Hessentitel, einmal Platz zwei und einmal Platz sieben heraus. Wo und bei was? 
Drei Landesverbände hatten sich im rheinland-pfälzischen Bann versammelt, um ihre Crossmeister für die Saison 2018 zu ermitteln. Neben Rheinland-Pfälzer waren auch Saarländer am Start – und mittendrin natürlich für die hessische Fraktion unsere Fahrer von der RV 1904/27 Gießen-Kleinlinden.

Für die Schülerklasse U13 bestand der Wettbewerb aus einer Kombination aus Crosslauf und Rad-Querfeldeinrennen auf einer anspruchsvollen, für den Crosssport typisch schlammigen und rutschigen Strecke. Kimi Tjark Dauber vom Bad Endbacher »Sportwerk«, der seit Neuestem unsere Vereinsfarben vertritt, legte mit dem Gesamtsieg aller Starter beim Crosslauf bereits ordentlich vor. Im anschließenden Cross-Radrennen ließ er ebenfalls die Konkurrenten hinter sich und wurde mit großem Vorsprung Hessenmeister. Tim Nissel landete beim Crosslauf im hinteren Drittel, seine Stärken spielt er am besten auf dem Rad aus. Er arbeitete sich dann auf dem Crosser über die Distanz von 15 Minuten Platz um Platz nach vorne und sicherte sich nach einer starken Vorstellung noch die Vizehessenmeisterschaft. Unter allen 19 Startern reichte es zu Platz acht für Nissel, Dauber wurde als Zweiter abgewunken.

Bei den U15-Jugendlichen gehört Arvid Koop dem jüngeren Jahrgang an, er muss seit der bereits angelaufenen Saison 2018 in der nächsthöheren Altersklasse starten. In der Hessenwertung belegte Arvid Platz sieben, allerdings sei festgehalten, dass er jahrgangsmäßig der drittbeste Hesse über die Distanz von 20 Minuten war. Auch wenn das Cross nicht Arvids Lieblingsdisziplin ist, so ist er doch tapfer das Rennen zu Ende gefahren. Respekt dafür.

Weniger gute Bedingungen erwischten die Jedermänner, wobei Alexander Koop eine intensive Trainingseinheit einstreute. Sein erstes Crossrennen überhaupt, war er in der ersten Runde mit den Top 3 unterwegs. Dann folgte dreimaliger Bodenkontakt, wobei einer davon schon schmerzte und die Kette und den Schaltbremshebel in Mitleidenschaft zogen. Die letzten zwei Runden spulte er sauber runter und verpasste als Vierter knapp das Podest. „Training unter Rennbedingungen mit Hagel und Regen“, ließ uns Alexander wissen.

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