Tour der Hoffnung in Gießen

Und wir waren dabei!
Einige unserer Sportlerinnen und Sportler neben unserem Präsidenten Wolfgang Rinn nahmen am Prolog durch und um Gießen herum teil, andere organisierten einen Wettbewerbsstand am Kirchenplatz in Gießen.

Als große Ehre empfand der Vorstand, dass wir vom Management der Stadtwerke Gießen gefragt wurden, ob wir zur Gestaltung des Empfangs der Tour der Hoffnung auf dem Kirchenplatz in Gießen etwas Aktives beitragen könnten. Natürlich lassen wir eine solche Werbemöglichkeit für die Radfahrervereinigung nicht aus und organisierten einen Ergometerwettbewerb. Alle Gäste und interessierten konnten auf einem Rennrad, welches auf einer Trainingsrolle befestigt war, ihr Können und Kondition beweisen. In einer Minute so viel wie möglich Meter auf den Tacho treiben. Da kann eine Minute sehr lang werden.

Morgens um 9:00 Uhr startete der Troß der an die 300 Tourfahrerinnen und – Fahrer auf die 60 Km lange Rundreise über Lollar, Ruttershausen, Fernwald, Lich, Pohlheim zu Kirchenplatz nach Gießen. Hier hatten die Organisatoren der Stadtwerke Gießen vielen Firmen, die zum Wohle der Tour der Hoffnung beitragen, eine tolle Plattform geboten.

Johannes B. Kerner fährt unter furiosen Anfeuerungen zu Höchstleistung auf

Sieger Ladrat Niedermeier aus Bad Tölz

Zu unserem Ergometerwettbewerb kamen Akteure jeden Alters. Untrainierte und Top Radsportler, dazu jede Menge Prominenz versuchte sich im Pedalieren auf der Stelle. Prominenteste Teilnehmer waren z.B. Johannes B. Kerner, der sich seiner Stärke gar nicht bewusst war, denn er zweifelte, ob er die eine Minute Vollgas schafft – nicht dass er sich blamiere – so seine Bedenken. Die wurden aber schnell zerstreut als es in die Vollen ging. Angefeuert von den vielen Zuschauern lieferte er das viertbeste Ergebnis ab und verpasste nur um 10 Meter das Podium. Ungekrönter Sieger wurde Landrat von Bad Tölz Joseph Niedermeier mit sage und Schreibe 1.440 Metern bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 68 Km/h. Mehrfacher Querfeldein-Weltmeister Klaus Peter Thaler, Biathlonlegende Petra Behle waren weitere der Probanten.

Um 17:15 Uhr setzten die Hoffnungsfahrerinnen und Fahren incl. Begleitfahrzeugen und Polizeistaffel wieder in Bewegung Richtung Biebertal, wo dieser Prolog endete. Etwa eine halbe Million Euro sind am ersten Tag zusammen gekommen.

Für uns war das eine tolle Veranstaltung und eine hervorragende Werbung.
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