Regen verwässerte weder Lust noch Laune..

image2Das Gesetz der Serie ist durchbrochen: Die Radtouristikfahrt unseres befreundeten Vereins RV Germania Lollar war in den letzten Jahren immer Garant für puren Sonnenschein. Das ist seit diesem Jahr nicht mehr so. Und doch waren über 200 Radler dem Aufruf der Lollarer gefolgt, nachdem es eine Woche zuvor bei der total verregneten RTF des SV Nieder-Weisel lediglich etwas mehr als 30 gewesen waren.

Dass die Lollarer mit einem blauen Auge davongekommen sind, dafür haben auch wir von der RV 1904/27 Gießen-Kleinlinden einen Teil beigetragen. Mit 17 Voranmeldungen und einigen Nachmeldungen waren wir stark vertreten, auch wenn es letztlich mit 13 Starts in der Wertung „nur“ zu Platz drei reichen sollte. Durch das neue elektronische Meldesystem „Scan&Bike“ sind später angekommene Sternfahrer oder Nachmelder nicht in die Wertung eingegangen. Schade. Mit 14 Starts landete RVW Gambach auf Platz zwei, mit 21 Starts holte sich RV Germania Hungen den Siegerpokal ab.

image3Ein Teil der Kleinlindener Abordnung machte sich schon um 7 Uhr auf die Strecke und wurde zwischendurch immer wieder „gewaschen“. Und doch absolvierte zum Beispiel Christoph Wolter die 155er-Strecke. Respekt. Albert Schmitt führte ab 9 Uhr von den Gießener Stadtwerken aus einen RV-Zug direkt auf die Strecke. Allerdings zersplitterte nach und nach diese Gruppe.

Bei Start und Ziel in Lollar trudelten dann im Laufe des Tages aber immer wieder RV-Fahrer und erfreulicherweise auch sehr viele RV-Fahrerinnen ein, um sich abschließend bei Kuchen, Kaffee und Bratwurst zu stärken und Neuigkeiten auszutauschen. Christina Herteux, die stellvertretende RTF-Fachwartin, nahm bei der Siegerehrung den neu gestalteten Pokal der Lollarer für Platz drei entgegen. Hoffen wir auf besseres Wetter in den nächsten Wochen, und hoffen wir, dass die Beteiligung aus unseren Reihen so stark bleiben möge.

image1(Text/Bilder R.T.Herteux)

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