Kalt war es – aber trocken bei RTF 2019

 

 

Glück im Unglück – wenngleich knapp 200 Teilnehmer kein Glück und Kälte kein Unglück bedeuten. Aber alles zusammen genommen an diesem letzten April-Wochenende lässt doch den Schluss zu: Glück im Unglück. Bestes Wetter in den Tagen zuvor, erinnert sei an die CTF in Wölfersheim; beste Witterung danach, wie die Bilder vom 1.-Mai-Rennen bei Eschborn–Frankfurt belegen. Unsere Radtourenfahrt mit Strecken über 40, 75, 110 und 150 Kilometern sowie zwei Startplätzen hatte fast 200 Teilnehmer aus nah und fern nach Kleinlinden an die Brüder Grimm Schule sowie nach Butzbach an den Busters Workshop gelockt. Erfreulich war dabei auch laut Vorsitzenden Wolfgang Rinn die hohe Zahl an Trimmfahrern, also jene ohne Wertungskarte des BDR, die die »Linneser-Backschießer-Tour« als Training, als Abwechslung oder sogar als Einstieg in den 
Hobbyradsport nutzten.

Der Dank der Vorstandscrew geht natürlich wie gehabt an die vielen fleißigen Helfer, die am Samstag und Sonntag alle Hände voll zu tun hatten. Mit dem Ausschildern bei Wind und Wetter, der Herrichtung der Halle in der Brüder Grimm Schule mit Kuchentheke und Anmeldebereich zum Beispiel. Und wenige Stunden später war der Spuk auch schon wieder vorbei, als die Halle besenrein kein Zeugnis mehr vom Treiben zuvor abgab.

Der Verein mit den meisten Teilnehmern war der RV Ober-Mörlen (16), gefolgt vom RVW Gambach (13) und dem RV Nieder-Weisel (11). Leider bleibt festzuhalten, dass sich die Radfahrervereinigung schon eine etwas stärkere Beteiligung aus der mittelhessischen Radszene gewünscht hätte. Sei’s drum, umso mehr gilt der Dank all denjenigen, die den Weg nach Kleinlinden gefunden haben. Und an die Unterstützer im Umfeld, beispielhaft sei einmal an dieser Stelle die Metzgerei Manz genannt.
Text R. T. Herteux, Bilder: R.T.Herteux, W. Rinn, C. Wolter, D. Rinn

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