Trier ist immer eine Reise wert. Die einst als Augusta Treverorum vor mehr als 2000 Jahren gegründete Stadt mit seinen vielen historischen Baudenkmälern gehört zu den ältesten deutschen Städten. Das soll aber nicht heißen, dass man sich in Trier neuen Sportarten verschließt. Ganz im Gegenteil.
Stichwort Einrad-Hockey. Zu einer weiteren Turnierteilnahme machten sich kürzlich Frederike Hoyer, Lukas Volk, Lena Weigel, Alina McIntosh, Maja Auringer, Katharina Lautze und Frederikes Eltern auf den Weg nach Trier. Noch spielen unsere Einrad-Hockey-Mädchen in der sogenannten »Nichtliga«, in der untersten Einsteigerklasse, die als »F« klassifiziert wird. Die höchste übrigens wird »A« genannt. Mal schauen, ob sie bald den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse bewerkstelligen können.
Die Gegner der RV-Mädels hießen diesmal MJC Trier – Die Legionäre (F), MJC Trier – Die Gladiatoren (F), MJC Trier – Die Römer (F), FreiradFreiburg (F), Porta Devils (NL) und Black Stars (EF). Zweimal zwölf Minuten waren dabei pro Spiel auf dem Hallenparkett zu absolvieren, fünf Spieler immer auf dem Platz.
Das Teamspiel funktionierte schon recht gut, und auch in punkto Geschwindigkeit waren Fortschritte zu erkennen. Am Ende sprang unter sieben Mannschaften der sechste Platz für das Team der RV 1904/27 Gießen-Kleinlinden heraus. Wie Katharina feststellte: »Eine gute Leistung, schließlich haben einige Konkurrenten schon in höheren Klassen gespielt.« Und wie die Jugendwartin abschließend wie treffend bemerkte: »Ein Turnier zu spielen ist außerdem das beste Training für uns.« (K. Lautze/R. Herteux)